Zielgruppe des Projekts sind vorrangig Schulen und Lehrende, die sich für Technologie und die Beobachtung der biologischen Vielfalt interessieren. Das Projekt ist für Kinder ab dem 5. Volksschuljahr bis zur 2. Sekundarstufe gedacht. Es ist aber auch möglich, im Rahmen eines Bildungsprojekts oder als Verein an XperiBIRD.be teilzunehmen! Wir bearbeiten die Anfragen nach dem „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“-Prinzip, je nach Verfügbarkeit unseres Materials.
Les inscriptions sont CLÔTUREES. Merci de votre compréhension
Überlegen Sie sich bitte, wo Sie Ihr Vogelhäuschen anbringen möchten, bevor Sie Kontakt mit uns aufnehmen.
Das Vogelhäuschen sollte an einer für die Vögel geeigneten Stelle angebracht werden. Es kann auf einem Baum, an einer Mauer, usw. angebracht werden, wenn möglich in östlicher oder südlicher Ausrichtung, da aus diesen Richtungen weniger Niederschläge kommen. Außerdem sollte es in mindestens zwei Metern Höhe angebracht werden, damit Fressfeinde es nicht erreichen können.
Die Kamera wird mit einem Netzwerkkabel an den Computer angeschlossen. Das Kabel dient sowohl der Stromversorgung als auch der Datenübertragung. Wir stellen ein etwa 50 m langes Kabel zur Verfügung.
Contenu du kit XperiBIRD.be (FR)
Manuel d'utilisation du site internet et encodage des données d'observation (FR)
Der XperiBIRD.be-Jahreskalender
Ein Projekt, das das Belgische Museum für Naturwissenschaften in Zusammenarbeit mit Google.org durchführt und das darauf abzielt, kostenlos mit Kameras ausgestattete Vogelhäuschen für Meisen an Schulen und Bildungspartner in ganz Belgien zu verteilen.
XperiBIRD.be ist ein Bildungsprojekt, mit dem das Interesse der Jugendlichen an Wissenschaften, Technologien und dem Schutz der Artenvielfalt geweckt werden soll. Die Schüler werden mit den Techniken zur Sammlung wissenschaftlicher Daten, ihrer Eingabe und ihrer Veröffentlichung im Internet vertraut gemacht. Dank ihrer Teilnahme an diesem bürgerwissenschaftlichen Projekt kann ein umfassendes Netz zur Beobachtung der Nistplätze von Meisen in ganz Belgien errichtet werden! XperiBIRD.be wird sogar verschiedenen wissenschaftlichen Studien dienen, die von der Ornithologieabteilung des Königlichen Belgischen Instituts für Naturwissenschaften durchgeführt werden.
Ferner soll mit Hilfe des XperiBIRD.be-Projekts der Unterricht in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) gefördert werden. Die im Vogelhäuschen befindliche Kamera kann sehr leicht installiert und bedient werden, ist vollständig programmierbar und ermöglicht den zuständigen Lehrkräften, die Kenntnisse ihrer Schüler in den Bereichen neue Technologien, Dateneingabe usw. zu entwickeln.
Das Projekt richtet sich an Schulen und belgische Akteure in den Bereichen Bildung und/oder Umwelt, die bei Schülern der Grundschule (5. und 6. Klasse) und der Sekundarschule (1. und 2. Klasse) das Interesse an Technologien und der Beobachtung der Artenvielfalt wecken möchten. Deshalb werden die Vogelhäuschen nicht an Privatpersonen ausgegeben.
Wenn Sie eine Schule oder ein belgischer Akteur im Bereich Bildung sind, am XperiBIRD.be-Projekt teilnehmen möchten und die technischen Anforderungen zur Installation des Vogelhäuschens zur Kenntnis genommen haben, dann brauchen Sie nur noch mit Hilfe des Kontaktformulars mit uns Kontakt aufnehmen!
Eine Anmeldung ist für dieses Schuljahr leider nicht mehr möglich, Sie haben aber die Möglichkeit, sich mit Hilfe des Kontaktformulars jederzeit für eine Teilnahme im Schuljahr 2017-2018 anzumelden. Wir werden uns dann zu Beginn des Schuljahrs bei Ihnen melden, damit Sie Ihr XperiBIRD.be-Vogelhäuschen abholen können.
Ja, das gesamte Material wird kostenlos zur Verfügung gestellt (außer dem Computer und dem langen Ethernet-Kabel, das dazu dient, die im Vogelhäuschen installierte Kamera mit dem PoE-Adapter zu verbinden. Siehe auch die Rubrik „Praktische Infos“). Der Beobachtungskit steht der Schule zur Verfügung, solange diese sich verpflichtet, ihn zu benutzen und in ihren Klassen zum Einsatz kommen zu lassen und die Beobachtungsdaten auf der Internetseite zu veröffentlichen.
Bei bürgerwissenschaftlichen Projekten, oder auch Citizen-Science-Projekten, handelt es sich um Forschungsprogramme, an denen einerseits Wissenschaftler und andererseits Bürger als freiwillige Laien mitwirken. Sie haben sich vor allem in der Naturforschung entwickelt und ermöglichen Laien, an der Entwicklung von Kenntnissen und Inventaren mitzuwirken.
Das Grünbuch „Green Paper on Citizen Science: Citizen Science for Europe“ definiert Bürgerwissenschaft bzw. Citizen Science wie folgt:
“… aktive Beteiligung der Bevölkerung in wissenschaftlicher Forschung in Form von intellektueller Mitarbeit, Beisteuerung von lokalem Wissen oder Bereitstellung von ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln und Ressourcen. Teilnehmende stellen Daten und Einrichtungen professionellen Wissenschaftlern zur Verfügung, stellen neue Fragen und gestalten eine neue wissenschaftliche Kultur mit. Während dieses Prozesses erwerben die Citizen Scientists in einer anregenden Art und Weise neues Wissen oder Fähigkeiten oder ein tieferes Verständnis wissenschaftlicher Arbeit. Als Resultat dieses offenen, vernetzten und transdisziplinären Szenarios werden Interaktionen zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik verbessert. Sie führen zu einer demokratischeren Forschung, basierend auf dem fundierten Wissen darüber, wie wissenschaftliche Forschung entweder zur Gänze oder teilweise durch Partizipation mit nichtprofessionellen Forschenden durchgeführt wird.“
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Citizen_Science
Green Paper on Citizen Science: Citizen Science for Europe - Towards a better society of empowered citizens and enhanced research, Socientize consortium, 2013 (Link zum PDF).
XperiBIRD.be ist eine Initiative des Belgischen Museums für Naturwissenschaften und von Google.org. In das Projekt eingebunden sind außerdem der Wissenschafts-LKW XperiLAB.be und verschiedene Partner, die zur Umsetzung des Projekts beigetragen haben: Les Amis de l’Institut (Die Freunde des Instituts), die Deutschsprachige Gemeinschaft, Solvay sowie die Stiftung Unternehmen-Institut. Unsere Zulieferer: Naturebytes für die Kameras und Citeco für die hölzernen Vogelhäuschen.
XperiLAB.be ist ein mobiles Labor, das jedes Jahr durch ganz Belgien fährt und konzipiert wurde, um das Interesse der Schüler, die die letzten Klassen der Grundschule und die ersten Klassen der Sekundarschule besuchen, an den Wissenschaften zu wecken. Alle Informationen über das Konzept und die Anmeldung zur Teilnahme an der XperiLAB.be-Tour finden Sie auf www.xperilab.be
Die Schulen, die sich für die XperiLAB.be-Tour angemeldet haben, können sich ihr XperiBIRD.be-Vogelhäuschen abholen, wenn der LKW bei ihnen vorbeikommt, jedoch organisieren wir auch eine Verteilung der Vogelhäuschen an Schulen und belgische Akteure in den Bereichen Bildung und/oder Umwelt, die nicht im Rahmen der Tour vorgenommen wird.
Obwohl Naturebytes und Citeco bei der Zusammenstellung des Kits größte Sorgfalt an den Tag gelegt haben, kann es vorkommen, dass das eine oder andere Element in Ihrem XperiBIRD.be-Kit fehlt. Dafür möchten wir uns entschuldigen!
Wir empfehlen Ihnen, die fehlende Gummidichtung durch einen ähnlichen Gegenstand zu ersetzen, mit dem Sie sicherstellen können, dass das Gehäuse abgedichtet ist, oder sich mit uns in Verbindung zu setzen, damit wir Ihnen die fehlende Gummidichtung so schnell wie möglich per Post zusenden.
Diese Schrauben sind problemlos für wenig Geld im Handel erhältlich. Sie benötigen acht dieser Schrauben.
Das lange Ethernet-Kabel wird aus logistischen Gründen nicht mit Ihrem Kit mitgeliefert. Sie müssen sich selbst ein Ethernet-Kabel mit der benötigten Länge (abhängig davon, wo sich Ihr Vogelhäuschen befindet) besorgen. Sie finden solche Ethernet-Kabel ohne Probleme in Computergeschäften (Media Markt, Saturn, …) oder im Internet (Amazon, …). Je nach Länge kostet ein Kabel zwischen 10 und 30 Euro. Bitte achten Sie darauf, dass das Kabel höchstens 50 m lang ist, da es bei längeren Kabeln zu Schwierigkeiten bei der Datenübertragung kommen kann.
Seit einiger Zeit liefern wir den Ethernet-Mehrfachstecker nicht mehr systematisch mit. Da die Kamera in einem lokalen Netzwerk, d.h. ohne Internet funktioniert, können Sie das Ethernet-Kabel, das Ihren Computer mit dem Internet verbindet, herausziehen und den Anschluss verwenden, um den PoE-Adapter anzuschließen. Auf diese Weise können Sie Bilder wiedergeben und Fotos bzw. Videos auf Ihren Computer herunterladen. Danach können Sie wieder eine Verbindung mit dem Internet herstellen und auf die Internetseite gehen, um Ihre Daten zu veröffentlichen oder eine Blog-Seite zu erstellen.
Möchten Sie nichtsdestotrotz einen Ethernet-Mehrfachstecker verwenden, können Sie ihn problemlos in einem Computergeschäft erwerben oder uns bitten, Ihnen einen solchen Stecker zuzusenden, da wir noch einige Exemplare auf Lager haben.
NEIN, die Kamera funktioniert in einem lokalen Netzwerk, ohne dass Sie eine Internetverbindung (WiFi oder Ethernet) benötigen. Die auf der Speicherkarte des Kameragehäuses gespeicherten Bilder können auf Ihrem Computer wiedergegeben oder auf Ihren Computer heruntergeladen werden, indem Sie den Computer einfach nur an das Gerät anschließen. Wenn Sie jedoch Ihre Beobachtungsdaten eingeben, Ihre Fotos und Videos veröffentlichen oder eine Blog-Seite erstellen möchten, benötigen Sie eine Internetverbindung, um Zugang zur Internetseite www.xperibird.be zu erhalten.
Da die Kamera in einem lokalen Netzwerk (ohne Internetverbindung) funktioniert, können Sie das Ethernet-Kabel, das Ihren Computer mit dem Internet verbindet, herausziehen und diesen Anschluss verwenden, um den PoE-Adapter anzuschließen. Auf diese Weise können Sie Bilder wiedergeben und Fotos bzw. Videos auf Ihren Computer herunterladen. Danach können Sie wieder eine Verbindung herstellen mit dem Internet und auf die Internetseite gehen, um Ihre Daten zu veröffentlichen oder eine Blog-Seite zu erstellen.
Wenn Sie möchten, können Sie auch einen Ethernet-Mehrfachstecker verwenden, den Sie problemlos in einem Computergeschäft erwerben können.
Die Kamera muss nicht ständig an den Computer angeschlossen sein. Jedoch muss die im Vogelhäuschen befindliche Kamera an den Adapter (siehe auch folgende Abbildung: http://xperibird.be/de/teilnahme, Rubrik Praktische Infos) und der Adapter an eine Steckdose angeschlossen sein, damit die Kamera funktioniert. Das System muss nicht unbedingt ständig an den Computer angeschlossen sein, denn das Kameragehäuse enthält eine Speicherkarte, auf der die Bilder bzw. Filme gespeichert werden. Sie haben Zugang zu diesen Bildern (Download), wenn Sie es an einen Computer anschließen (der nicht unbedingt mit dem Internet verbunden sein muss). Das Ethernet-Kabel, das das Vogelhäuschen mit dem Adapter verbindet (variable Länge, jedoch maximal 50 m) muss somit angeschlossen sein, damit im Vogelhäuschen Aufnahmen gemacht werden können. Wenn das Kabel beispielsweise nur tagsüber angeschlossen ist (wenn es zum Beispiel durch ein geöffnetes Fenster verlaufen muss …), dann „verpassen“ Sie vielleicht einige Beobachtungen, doch müssten Sie auf jeden Fall in der Lage sein, die Vorgänge im Nest mitzuverfolgen.
Wenn sich der Winter dem Ende nähert, können Sie die Kamera (wieder) im Vogelhäuschen anbringen und durch Betätigung der Taste mit den vier Pfeilen den Modus „Bewegungserkennung“ wählen. Auf diese Weise wird jedes Mal, wenn es im Vogelhäuschen eine Bewegung gibt (hoffentlich durch den Besuch einer Meise!), eine Aufnahme gemacht. Das ist ideal, um zu Beginn der Saison über das Eintreffen der Vögel auf dem Laufenden gehalten zu werden.
Danach, wenn die Vögel scheinbar Ihr Vogelhäuschen ausgewählt haben, um sich dort niederzulassen, und die Nistzeit begonnen hat, können Sie entweder weiterhin den Modus „Bewegungserkennung“ benutzen oder zum Beispiel auch den Modus „Timelaps“ wählen, bei dem in regelmäßigen Abständen eine Aufnahme gemacht wird (als Standardeinstellung alle 2 Minuten, jedoch können Sie auch eine andere Zeitspanne wählen).
Solange der PoE-Adapter an die Steckdose angeschlossen ist, werden die Bilder auf der SD-Speicherkarte der Kamera gespeichert. Es ist deshalb nicht notwendig, dass Ihr PC ständig an das Gerät angeschlossen ist, damit Aufnahmen gemacht werden. Der PoE-Adapter muss jedoch mit Strom versorgt werden. Wenn Sie Ihren PC über das PoE-Ethernet-Kabel anschließen, können Sie alle Bilder einsehen, die während Ihrer „Abwesenheit“ gemacht wurden, und die Speicherkarte leeren, um wieder genügend Speicherkapazität zu haben.
Im Folgenden einige Empfehlungen zum Anbringen des Vogelhäuschens:
Die Vögel benutzen keine Sitzstange. Durch eine Sitzstange würde sich nur die Gefahr erhöhen, dass Fressfeinde in das Nest eindringen, da ihnen der Zugang zum Nest erleichtert wird.
Dem leitenden Ornithologen des Museums zufolge sollte das Vogelhäuschen auf jeden Fall in einer Höhe von mindestens 2 Metern vom Boden aufgehängt werden. Den Meisen ist es dann aber egal, ob sich das Vogelhäuschen in einer Höhe von 3, 5 oder vielleicht auch 10 Metern befindet!
Meisen und andere Gartenvögel schaffen sich ein Revier und verhindern, dass sich in einem Abstand von 10 m andere Vögel niederlassen und dort nisten. Auf diese Weise stellen sie sicher, dass es im Frühjahr für ihre Jungen genug Nahrung gibt. Es wird somit davon abgeraten, zwei Vogelhäuschen (für die gleiche Vogelart) in einem Abstand von weniger als 10 m aufzuhängen.
Zum Schutz können Sie auf die Außenseite des Vogelhäuschens Leinöl auftragen. Vermeiden Sie jedoch chemische Produkte, die die Vögel vertreiben würden (Altöl, Terpentinöl usw.). Das Innere des Vogelhäuschens muss nicht behandelt werden.
Anstrichfarbe sollte nur verwendet werden, wenn:
Diese Löcher dienen bei sehr hohen Temperaturen der Be- und Entlüftung des Vogelhäuschens.
Hängen Sie das Vogelhäuschen nicht an einen Ast oder in die Nähe von Sträuchern, denn von dort könnten Eichhörnchen oder Katzen auf das Dach des Vogelhäuschens springen.
Das XperiBIRD.be-Projekt wendet sich vorrangig an Schulen und sonstige pädagogische Einrichtungen. Deshalb geben wir keine Vogelhäuschen an Privatpersonen aus. Wenn Sie aber dennoch an einem Vogelhäuschen interessiert sind, können Sie sich über die Internetseite http://naturebytes.org/ an unseren Zulieferer wenden.
In den XperiBIRD.be-Gehäusen befindet sich eine Kamera, die von einem Raspberry Pi gesteuert wird. Der Raspberry Pi ist ein Nano-Computer, der nicht größer als eine Kreditkarte ist. Er wurde ursprünglich von einem Computerspiele-Entwickler konzipiert und soll Anfänger ermutigen, das Programmieren von Computern zu erlernen. Die extreme Vereinfachung des Raspberry Pi (es handelt sich hierbei um eine unbestückte Hauptplatine ohne Gehäuse, Tastatur, Schirm oder Stromversorgung) bietet zwei Vorteile: niedrigere Produktionskosten und die Verwendung von recyclingfähigen Materialien bei der Produktion.
In unserem Fall kann mit Hilfe der Raspberry Pi-Platine die in das Vogelhäuschen eingebaute Kamera gesteuert werden. Durch die Einstellung einiger Parameter kann die Funktionsweise der Kamera bestimmt werden: die Häufigkeit der Fotoaufnahmen, die Dauer der Aufnahmen, der Kontrast, die Auslösung der Kamera bei Bewegungen im Vogelhäuschen usw. Weitere Informationen finden Sie auf www.raspberrypi.org.
Das XperiBIRD.be-Gehäuse ist mit einer kleinen LED-Infrarotlampe ausgestattet. Mit Hilfe dieser LED-Infrarotlampe lässt sich die Lichtmenge, die die Kamera im Vogelhäuschen sehen kann, leicht erhöhen. Auf dem Bild der Kamera sehen Sie somit einen helleren zentralen Fleck, der dem Wirkungsbereich der LED-Lampe entspricht. Dieses Licht ist für die Kamera, jedoch nicht für das bloße Auge erkennbar. Die Lichtmenge, die durch diese LED-Lampe erzeugt wird, ist gering und ermöglicht es nicht, nachts im Vogelhäuschen zu sehen.
Sie brauchen einfach nur die Taste „Video“ betätigen, um einen Film aufzunehmen. Zum Anhalten der Aufnahme betätigen Sie ein zweites Mal die „Video“-Taste. Die Fotos und Videos können in der Galerie eingesehen werden, unter den Bedientasten der Kamera.
Mit der „Pause“-Taste können Sie zu einem bestimmten Zeitpunkt den Bildstrom anzuhalten. Das Bild wird dabei jedoch nicht gespeichert. Wenn Sie den Pausenmodus abbrechen, wird der Bildstrom in Echtzeit fortgeführt.
Mit dem Modus „Bewegungserkennung“ kann die Kamera Bewegungen im Vogelhäuschen wahrnehmen. Die Kamera macht bei jeder wahrgenommenen Bewegung automatisch ein Foto. Die Fotos werden in der Galerie gespeichert. Dieser Modus ist am Anfang der Saison, wenn sich die Meisen noch nicht im Vogelhäuschen eingenistet haben, sehr nützlich. Sie brauchen einfach nur den Modus aktivieren und regelmäßig in die Galerie schauen, um zu sehen, ob Vögel im Vogelhäuschen gewesen sind. Für die Einstellungen müssen Sie den Modus „Bewegungserkennung“ aktivieren und auf „Einstellungen der Kamera“ klicken.
Mit dem „Time Lapse“-Modus können Sie die Kamera so programmieren, dass sie automatisch in regelmäßigen Abständen Fotos macht. Sollte es Ihnen nicht möglich sein, Ihr Vogelhäuschen jeden Tag zu überwachen (zum Beispiel in den Schulferien), kann dieser Modus nützlich sein. Um den Zeitabstand zwischen zwei Aufnahmen zu ändern, müssen Sie den „Time Lapse“-Modus aktivieren und dann auf „Einstellungen der Kamera“ klicken. Hier wird der Zeitabstand (in Sekunden) angezeigt. Berücksichtigen Sie bei der Wahl des Zeitabstands auch, wie lange Sie abwesend sein werden, denn Sie dürfen nicht vergessen, dass die Kamera nur eine begrenzte Anzahl an Fotos speichern kann.
Als Standardeinstellung werden auf dem Bildstrom und somit auf den von Ihnen aufgenommenen Fotos und Videos der Text „XPERIBIRD“ sowie das Datum und die Uhrzeit angegeben. Wenn Sie auf „Einstellungen der Kamera“ klicken, gelangen Sie zu dem Feld, in dem Sie den Text ändern können. Sie können zum Beispiel den Namen der Schule oder auch den Standort des Vogelhäuschens hinzufügen. Achten Sie darauf, dass Sie nicht den Code neben Ihrem Text ändern. Er muss unbedingt unverändert bleiben, damit der Text auf den Bildern angegeben wird.
Pour que les élèves puissent suivre la vie des mésanges quand ils veulent, où ils veulent, une diffusion en direct est une bonne solution. Nous présentons comment configurer OBS Studio et YouTube pour un livestream de mésanges sur le tutoriel « Démarrer une diffusion en direct sur YouTube »
Il peut être très utile de pouvoir accéder au nichoir d'où que l'on soit et quand on veut : un accès à distance à l'ordinateur connecté au RaspberryPi pourra vous dépanner. C'est ce qu'on vous explique sur le tutoriel « Accéder à distance à l’ordinateur XperiBIRD.be ».
Die Einflugöffnung und die Art der verteilten Vogelhäuschen wurden vor allem für Blau- und Kohlmeisen, die die bevorzugten Gäste der Vogelhäuschen sind, konzipiert. Jedoch werden Sie in den XperiBIRD.be-Vogelhäuschen eventuell auch die seltener vorkommenden und anspruchsvolleren Tannen-, Weiden-, Hauben- oder Sumpfmeisen beobachten können. Spatzenarten wie der Feld- oder Haussperling sowie der Kleiber sind auch nicht ausgeschlossen.
Die Gäste in unseren Vogelhäuschen
Ja, natürlich! Auch wenn sich das XperiBIRD.be-Projekt hauptsächlich auf Blau- und Kohlmeisen konzentriert, ist die Tatsache, dass das Vogelhäuschen auch von anderen Vogelarten benutzt wird, eine für die Wissenschaftler interessante Information! Diese „exotischeren“ Nistvögel sind ein wichtiger Indikator für die Präsenz und Nistpräferenzen dieser Vögel im Beobachtungsgebiet.
Die beiden Meisenarten, die sich am wahrscheinlichsten in Ihrem XperiBIRD.be-Vogelhäuschen einnisten werden, sind die Kohl- und die Blaumeise. Aber wie können Sie sie eindeutig voneinander unterscheiden?
Am leichtesten können Sie die Blaumeise von der Kohlmeise unterscheiden, indem Sie den Kopf betrachten. Die Haube (der Oberkopf) der Blaumeise ist leuchtend blau, wohingegen die Haube der Kohlmeise schwarz wie Kohle ist (daher ihr Name!). Achten Sie deshalb zur Festlegung der Meisenart vor allem auf dieses Unterscheidungsmerkmal, denn die anderen Merkmale – die Farbe des Rückens und des Bauchs, die weißen Wangen und die schwarze Krawatte auf der Brust – können leicht mit denen der Kohlmeise verwechselt werden.
Wenn die Qualität der Farbe, die die im Vogelhäuschen installierte Kamera auf dem Bildschirm wiedergibt, Ihrer Meinung nach nicht ausreicht, um die Meisenarten eindeutig voneinander zu unterscheiden, können Sie mit Ihrer Klasse versuchen, die Art zu bestimmen, wenn die Altvögel aus dem Vogelhäuschen fliegen und wieder zurückkehren. Und wenn Sie ein von Ihrer Kamera im Vogelhäuschen gemachtes Foto im entsprechenden Feld (Brutvogelart) hochladen, können die Ornithologen des Museums leicht feststellen, ob Sie die Vogelart richtig bestimmt haben.
Bei einigen Vogelarten herrscht Wohnungsnot, das heißt, es gibt für diese Vogelarten nicht genügend natürliche Orte, an denen sie ihr Nest bauen können. Schuld daran sind die neuen Techniken, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden oder mit denen natürliche Räume bewirtschaftet werden (weniger Brachland, Hecken oder alte Bäume, die stehen gelassen werden). Außerdem lassen die neuen Methoden zum Bau oder zur Renovierung von Gebäuden weniger Vertiefungen, Aushöhlungen oder Zugänge zu Nistplätzen. Meisen und Sperlinge, die zu den Höhlenbrütern gehören, versuchen, ihr Nest in kleinen Aushöhlungen zu bauen, und sie greifen ersatzweise auch gerne auf Vogelhäuschen zurück, wenn diese sich in einer einladenden Umgebung befinden.
Sie haben Ihr Vogelhäuschen im Laufe des Winters aufgehängt und die Installationsanleitungen genau befolgt, aber trotzdem scheinen sich die Vögel, die sich in der Umgebung aufhalten, nicht für Ihr Vogelhäuschen zu interessieren? … Dann haben Sie vielleicht nächstes Jahr mehr Glück! Außerdem: Wenn das Glück Ihnen im April bzw. Mai nicht hold ist, dann besteht dennoch Hoffnung, da einige Vögel im Mai oder Juni noch ein zweites Mal nisten …. Haben Sie deshalb ein bisschen Geduld!
Es gibt einige Ratschläge, die Sie befolgen können, um die unmittelbare Umgebung des Vogelhäuschens einladender zu gestalten und somit die Chancen zu erhöhen, dass sich ein Vogel in Ihrem XperiBIRD.be-Vogelhäuschen einnistet. So können Sie zum Beispiel Maßnahmen ergreifen, um die Artenvielfalt zu fördern: Pflanzen Sie Bäume und Sträucher einheimischer Arten, legen Sie eine Wiese mit Blumen oder kleinen Obstbäumen oder auch einen Komposthaufen an usw.
Im Frühling, hauptsächlich von April bis Juni. Einige Vogelarten können, insofern die Bedingungen es zulassen, zweimal pro Jahr Nachwuchs bekommen.
Das Nest der Meisen besteht im Wesentlichen aus Moos sowie aus verschiedenen Materialien wie Blättern und Gräsern. Es wird außerdem mit Haaren und Federn ausgelegt.
Art |
Anzahl Eier pro durchschnittlichem Gelege (min.- max.) |
Anzahl der Gelege |
---|---|---|
Blaumeise |
8 - 13 (2 - 18) |
1 |
Kohlmeise |
8 - 16 (3 - 18) |
1-2 |
Kleiber |
6 - 8 (5-12) |
1 |
Haussperling |
3 - 5 (2-7) |
2 |
Sperlingsvögel legen im Durchschnitt ein Ei pro Tag. Sie beginnen mit dem Brüten erst, wenn das Gelege vollständig ist. Die Jungvögel entwickeln sich im Ei nur bei einer bestimmten Temperatur, die erst erreicht wird, wenn die Eltern ihre Eier brüten. Beginnen die Eltern mit dem Brüten erst, wenn alle Eier gelegt sind, ist der „Altersunterschied“ zwischen dem ersten und dem letzten geschlüpften Jungvogel geringer.
Brutvögel verlassen manchmal ihr Nest, um für sich Nahrung zu suchen, ihren Darm zu entleeren oder sich sauber zu halten. Das ist ganz normal!
Bei schlechtem Wetter müssen die Altvögel mehr Zeit außerhalb des Nests verbringen, um für sich Nahrung zu suchen. Dann besteht die Gefahr, dass die Eier abkühlen und die Embryonen absterben. Auch wenn Sie eine solche Situation beobachten, dürfen Sie auf keinen Fall eingreifen, denn wenn die Altvögel gestört werden, könnten sie ihre Eier eventuell für immer verlassen.
Dafür kann es mehrere Gründe geben:
Dieser in der Ökologie verwendete Begriff definiert die Fähigkeit eines Lebewesens, sich fortzupflanzen. Der Fortpflanzungserfolg kann zum Beispiel anhand der Anzahl Nachkommen gemessen werden, die die Geschlechtsreife erreichen.
Dabei handelt es sich um einen „Fäkaliensack“, eine weißliche Schleimmembran, die die Fäkalien der Jungvögel enthält. Auf diese Weise können die Altvögel den Kot der Jungvögel einfacher aus dem Nest entfernen.
Bei den Meisen ist die Wintersterblichkeitsrate sehr hoch. Mehr als 50% der Jungvögel sterben, bevor sie ihr 1. Lebensjahr vollendet haben.
Auch wenn das Vogelhäuschen ideale Bedingungen für eine erfolgreiche Brut bietet und der Standort des Vogelhäuschens ideal ist, kann es vorkommen, dass ein oder mehrere Jungvögel sterben, bevor sie flügge geworden sind. Geben Sie vor allem sich nicht die Schuld dafür! Es gibt sehr unterschiedliche Gründe, warum Vögel in ihrem Nest verenden (Jungvögel und manchmal auch Altvögel), und viele von ihnen sind unvorhersehbar:
Greifen Sie auf keinen Fall ein! Lassen Sie der Natur ihren Lauf und geben Sie in Ihrem Benutzerkonto Ihre Beobachtungen ein.
Im Durchschnitt leben Meisen 2 Jahre. Nur selten werden sie 3 Jahre alt.
Die Beringung dient der Überwachung und Beobachtung wildlebender Vogelpopulationen. Hauptziel der Beringung ist es, Informationen über die Überwinterungsgebiete und Wanderrouten der Zugvögel zu sammeln und die Entwicklung in diesen Gebieten, in denen zum Beispiel natürliche Lebensräume zerstört wurden oder sich das Klima gewandelt hat, zu verfolgen. Außerdem sollen Kenntnisse über die Migrationsstrategien gewonnen werden. Ab wann migrieren sie? Welche Richtung wählen sie? Wie weit fliegen sie? Wo machen sie auf dem Weg Halt, um neue Energiereserven aufzubauen? Wann kehren sie zu den Nistplätzen zurück? Die Beringung trägt ferner zu demografischen Studien bei. Welche Todesursachen gibt es? Unterscheiden sie sich je nach Region, je nach Jahr? Produzieren manche Vogelpaare mehr Eier als andere? Hängt das von den Eigenschaften der Altvögel ab oder eher von der Region oder von beidem?
Mit Hilfe der Beringung können schließlich auch Proben entnommen werden, um zum Beispiel das Vorhandensein von Krankheitserregern, die Konzentration von Schadstoffen (Schwermetalle, Pestizide) oder auch genetische Beziehungen (Fortpflanzungsstrategien, Taxonomie, Hybriden) zu untersuchen.
Die Beringung der Vögel wird hauptsächlich von freiwilligen Mitarbeitern vorgenommen. Diese wurden vom Königlichen Belgischen Institut für Naturwissenschaften zertifiziert, um eine hohe Qualität der gesammelten Daten zu gewährleisten. Weitere Informationen (auf Französisch, Niederländisch oder Englisch) finden Sie auf der Internetseite von BeBirds, dem belgischen Beringungszentrum: http://odnature.naturalsciences.be/bebirds/fr/.
Vögel müssen nur gefüttert werden, wenn es besonders kalt ist, denn dann ist in der Natur nur wenig Nahrung vorhanden (Insekten, Früchte), oder wenn die Nahrung unter einer Schneeschicht liegt.
Sie können in Ihrem Garten ein Futterhäuschen aufstellen, wenn eine längere Frostperiode ansteht, es häufig schneit oder langanhaltende Niederschläge zu erwarten sind. Sie müssen beim Füttern der Vögel mit äußerster Regelmäßigkeit vorgehen, da die Vögel es sich schnell zur Gewohnheit machen, Ihr Futterhäuschen anzufliegen, um dort ihren Hunger zu stillen, und dies manchmal auch aus sehr weiter Entfernung. Wenn sie bei ihrer Ankunft ein leeres Futterhäuschen vorfinden, kann es sein, dass sie nicht genug Energiereserven haben, um anderswo eine Nahrungsquelle zu finden.
Sie können Ihr Vogelhäuschen mit einer Körnermischung befüllen, die Sie entweder im Handel finden oder selbst zusammenstellen können. Auch Fettblöcke sind sehr nützlich. Vergessen Sie auch nicht, eine kleine Vogeltränke aufzustellen, an der die Vögel ihren Durst löschen können.
Reinigen Sie auch regelmäßig Ihr Futterhäuschen, denn nasse Körner sind schnell für den Verzehr ungeeignet.
Sobald das Wetter besser wird, sollten Sie die Vögel nicht mehr füttern.
Wenn Sie noch ein bisschen mehr tun wollten, können Sie idealerweise Ihren Garten oder die Umgebung Ihres Vogelhäuschens so gestalten, dass die Vögel dort das ganze Jahr über Nahrung finden! Nehmen Sie dazu vor allem einheimische Pflanzenarten und versuchen Sie, die vorhandenen Arten so weit wie möglich zu variieren. Eine große Vielfalt an Pflanzen bietet Körner und Früchte und zieht zahlreiche Insekten an, die den Vögeln als Nahrung dienen.
Bei bürgerwissenschaftlichen Projekten, oder auch Citizen-Science-Projekten, handelt es sich um Forschungsprogramme, an denen einerseits Wissenschaftler und andererseits Bürger als freiwillige Laien mitwirken. Sie haben sich vor allem in der Naturforschung entwickelt und ermöglichen Laien, an der Entwicklung von Kenntnissen und Inventaren mitzuwirken.
Das Grünbuch „Green Paper on Citizen Science: Citizen Science for Europe“ definiert Bürgerwissenschaft bzw. Citizen Science wie folgt:
“… aktive Beteiligung der Bevölkerung in wissenschaftlicher Forschung in Form von intellektueller Mitarbeit, Beisteuerung von lokalem Wissen oder Bereitstellung von ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln und Ressourcen. Teilnehmende stellen Daten und Einrichtungen professionellen Wissenschaftlern zur Verfügung, stellen neue Fragen und gestalten eine neue wissenschaftliche Kultur mit. Während dieses Prozesses erwerben die Citizen Scientists in einer anregenden Art und Weise neues Wissen oder Fähigkeiten oder ein tieferes Verständnis wissenschaftlicher Arbeit. Als Resultat dieses offenen, vernetzten und transdisziplinären Szenarios werden Interaktionen zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik verbessert. Sie führen zu einer demokratischeren Forschung, basierend auf dem fundierten Wissen darüber, wie wissenschaftliche Forschung entweder zur Gänze oder teilweise durch Partizipation mit nichtprofessionellen Forschenden durchgeführt wird.“
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Citizen_Science
Green Paper on Citizen Science: Citizen Science for Europe - Towards a better society of empowered citizens and enhanced research, Socientize consortium, 2013 (Link zum PDF).
XperiBIRD.be ist insofern ein bürgerwissenschaftliches Projekt, als freiwillige Bürger die für das Projekt erforderlichen Daten sammeln, indem sie Nester beobachten und ihre Beobachtungen auf der Internetseite eingeben.
Die Zahl der Projekte, an der Bürger teilnehmen, war noch vor wenigen Jahren verschwindend gering, jedoch nimmt sie mittlerweile weltweit zu. Für Belgien können insbesondere die folgenden Projekte genannt werden:
Über Belgien hinausgehend kann zum Beispiel das amerikanische Projekt „NestWatch“ genannt werden. NestWatch ist ein nationales Programm zur Überwachung der Fortpflanzungsbiologie von Vögeln. Tausende von Laien und Experten beobachten dabei überall in den USA das Nisten Dutzender Vogelarten. Mit Hilfe des Projekts sollen Antworten auf folgende Fragen gefunden werden: Wann findet die Fortpflanzung statt? Wie viele Eier werden gelegt, wie viele Jungvögel schlüpfen und wie viele Jungvögel überleben? Mit den gesammelten Daten kann die aktuelle Situation der Brutvogelpopulationen sowie ihre Entwicklung im Laufe der Zeit untersucht werden, wobei verschiedenen Faktoren Rechnung getragen wird, z.B. dem Klimawandel, der Zerstörung und dem Verlust des natürlichen Lebensraums, der Ausweitung städtischer Gebiete und der Einführung nichtheimischer Pflanzen.
Nähere Informationen: www.nestwatch.org
Mit Hilfe des XPeriBIRD.be-Projekts sollen folgende Fragen beantwortet werden: Wann kommt es bei den Meisen zur Fortpflanzung? Wie viele Eier werden gelegt, wie viele Jungvögel schlüpfen und wie viele Jungvögel überleben? Auch Daten hinsichtlich der Umgebung (Standort des Vogelhäuschens, Höhe, Art der Umgebung) werden erfasst.
Die gesammelten Daten werden von unserem Wissenschaftlerteam des Instituts für Naturwissenschaften analysiert.
Mit allen diesen Daten können wir den Fortpflanzungserfolg der betroffenen Vogelarten untersuchen. Außerdem können wir ihre Nistgewohnheiten über mehrere Jahre verfolgen. Dadurch, dass wir die Vogelhäuschen in den verschiedenen Regionen Belgiens, in denen jeweils unterschiedliche Bedingungen herrschen, verteilen, können wir die gesammelten Daten auch hinsichtlich des Klimas und der Vielfalt der Natur, die das Vogelhäuschen umgeben, vergleichen.
Sie dürfen auf jeden Fall nur die Daten eingeben, die Ihren Beobachtungen entsprechen! Wenn Sie beispielsweise Ihr Vogelhäuschen einige Tage nicht beobachtet haben und plötzlich sehen, dass sich 6 Eier in Ihrem Vogelhäuschen befinden, dann müssen Sie im Formular gegenüber dem Feld „6 Eier“ das Datum Ihrer Beobachtung eingeben. Das Gleiche gilt für die Anzahl geschlüpfter Jungvögel. Geben Sie nur das ein, was Sie auch wirklich beobachtet haben.
Der erste Schritt besteht darin, die Vorgehensweise bei der Datenerhebung genau festzulegen. Die an die Teilnehmer übermittelten Anweisungen sollten möglichst klar und verständlich sein, damit bei der Eingabe der Daten in das Formular, das an die Schulen übermittelt wird, keine Fehler passieren. Danach werden den Teilnehmern die allgemeinen Grundsätze für wissenschaftliches Arbeiten nochmals in Erinnerung gerufen: „nur dann Daten eingeben, wenn auch tatsächlich etwas beobachtet wurde“, „alle Informationen kritisch beurteilen“, „die Ergebnisse der Realität gegenüberstellen“ usw. und die Lehrkräfte werden gebeten, diese gewissenhaft zu befolgen. Im Zweifelsfall können die Schüler und ihre Lehrer auch Kontakt mit dem XperiBIRD.be-Team aufnehmen. Schließlich können durch die Fotos und Videos, die an einigen Schlüsselstellen im Dateneingabe-Formular hinzugefügt werden müssen, gewisse Informationen überprüft werden. Jene eingegebenen Daten, die „von der Norm abweichen“, wird das XperiBIRD.be-Team besonders genau überprüfen.
Nein. Der Bereich zur Vernetzung und zur Eingabe der Daten ist Schulen und Privatpersonen, die ein vernetztes Vogelhäuschen besitzen, vorbehalten. Wenn Sie die Fotos und Videos anschauen möchten, die in den Vogelhäuschen überall in Belgien aufgenommen wurden, können Sie dies über die Rubrik „Datenbank“ oder den Blog tun.
Bitte wenden Sie sich bei Login-Problemen an unseren IT-Support. Verwenden Sie hierzu das Formular, das Sie unten auf der Login-Seite finden.
Bevor Sie die mit der Kamera gemachten Aufnahmen (Fotos und Videos) mit anderen teilen können, müssen Sie sie von der SD-Speicherkarte der Kamera auf Ihren Computer laden.
Hierzu haben Sie zwei Möglichkeiten:
Ja, sie können auf der interaktiven Karte zur laufenden Brutbeobachtung eingesehen werden. Wählen Sie hierzu einfach nur eine Schule aus, und Sie haben Zugang zu allen eingegebenen Daten und hochgeladenen Medien (Fotos / Videos).
Ja, dazu müssen Sie nur auf der interaktiven Karte (unter der Rubrik „Datenbank“) die von Ihnen gewünschte Schule auswählen und die Option „Blog“ anklicken.
Sie können über das Kontaktformular, das Sie unter der Rubrik „Kontakt“ (rechts oben auf der Menüleiste) finden, mit uns Kontakt aufnehmen. Wir werden uns dann so bald wie möglich mit Ihnen in Verbindung setzen.